Die oben dargestellte Grafik zeigt verschiedene Ansätze, die von Absolventen der Deutschabteilung UPI angewendet werden, um eine Anstellung zu finden. Die Daten stammen aus der Tracer-Studie deDeutschabteilung FPBS UPI im Jahr 2023, mit insgesamt 178 Befragten, die in den letzten drei Jahren ihren Abschluss gemacht haben.
Die Grafik zeigt strategische Methoden, die Absolventen bei ihrer Jobsuche einsetzen. Die Daten deuten darauf hin, dass die Mehrheit der Absolventen das Internet als ihr Hauptinstrument für die Jobsuche nutzt, mit insgesamt 106 Personen. Dies unterstreicht, dass digitale Plattformen heutzutage der Hauptbereich für die Suche nach Beschäftigungsmöglichkeiten sind.
Andererseits wird 'über Kontakte' als effektive Methode verzeichnet, wobei 98 Personen diesen Ansatz wählen und ihn damit an zweiter Stelle positionieren. Dies weist auf die Bedeutung von beruflichen Netzwerken und zwischenmenschlichen Beziehungen hin, die während der Studienzeit aufgebaut wurden, um Jobmöglichkeiten zu eröffnen.
Die Schaffung von Arbeitsplätzen durch die Initiative 'eigenes Unternehmen gründen' spiegelt auch einen unternehmerischen Geist unter den Absolventen wider, wobei 18 Personen diesen Weg wählen. Obwohl konventionelle Methoden wie die Suche nach Anzeigen in Zeitungen, Magazinen und Broschüren nicht so beliebt sind wie Online-Suchen, verwenden dennoch 25 Absolventen diese Methode. Dies zeigt, dass traditionelle Strategien nach wie vor einen Platz in der aktuellen Jobsuchlandschaft haben.
Darüber hinaus sind Methoden wie 'Kontaktierung durch Unternehmen' und 'Aufbau von Netzwerken seit dem Studium' ebenfalls signifikante Strategien, die jeweils von 33 bzw. 41 Absolventen verwendet werden. Dies weist auf die Bedeutung des Aufbaus von beruflichen Netzwerken und des Rufaufbaus während des Studiums hin, um die Berufsaussichten nach dem Abschluss zu verbessern.
Im Gegensatz dazu haben Methoden wie 'durch Arbeitsvermittlung oder Praktikum', 'Bewerbung bei Unternehmen, ohne die verfügbaren Stellen zu kennen' und 'Teilnahme an Jobmessen/Ausstellungen' niedrigere Zahlen, was darauf hindeutet, dass diese Methoden möglicherweise nicht so effektiv sind wie andere Strategien bei der Jobsuche.
Interessanterweise hat nur ein Absolvent einen Job durch 'Kontaktierung des Ministeriums für Arbeit' gefunden, was darauf hinweist, dass direkte Methoden über das Arbeitsministerium möglicherweise nicht weit verbreitet oder weniger prioritär für Absolventen sind.
Insgesamt verdeutlicht diese Grafik die Bedeutung der Anpassungsfähigkeit von Absolventen bei der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) zur Jobsuche in der aktuellen digitalen Ära sowie die Bedeutung eines starken Netzwerks als entscheidender Faktor im Karriereweg von Absolventen. Zusätzlich könnte dieser Trend auch Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt widerspiegeln, die zunehmend in Richtung Digitalisierung gehen, und die Bedeutung persönlicher Initiativen in der beruflichen Entwicklung unterstreichen. (PP)